Operationen am vorderen Augenabschnitt

.Der vordere Augenabschnitt umfasst Hornhaut, Iris, Ziliarkörper und Linse. Es gibt mehrere beliebte Operationen, die am vorderen Augenabschnitt durchgeführt werden, darunter:

1. Operation des Grauen Stars -Cataract-Operation. Die Operation findet in örtlicher Betäubung statt. Eine Überwachung durch mitbehandelnde Anästhesisten ist Standard; Beruhigungsmittel kann nach Bedarf dosiert werden. Die Graue-Star-Operation gehört weltweit zu den häufigsten Eingriffen in der Augenheilkunde. Die eingetrübte Linse wird mittels Ultraschall zerkleinert und durch eine Kunstlinse ersetzt. Diese Linse verbleibt im Regelfall bis an das Lebensende im Auge. Im Einzelfall kann das Einsetzen einer Speziallinse von Vorteil sein: Eine Hornhautverkrümmung kann zum Beispiel durch eine torische Intraokularlinse ausgeglichen werden.
2. Hornhauttransplantation -perforierende Keratoplastik. Die Hornhautverpflanzung geschieht in örtlicher Betäubung und der Gabe von Beruhigungsmitteln. Es wird das geführte Trepansystem nach Dr. Krumeich verwendet. Die Hornhauttransplantation ist die am häufigsten durchgeführte Transplantation.
3. Operation des Grünen Stars -Glaucom-Operation. Lässt sich der Augeninnendruck nicht ausreichend durch Augentropfen oder eine Laserbehandlung senken, ist in manchen Fällen eine Glaukom-Operation notwendig. Die Operation findet in örtlicher Betäubung unter der Gabe von Beruhigungsmitteln statt. Zur Senkung des Augeninnendruckes wird bei der sogenannten Filteroperation ein Abfluss unter die Bindehaut geschaffen. Diese kleine Bindehautwölbung unter dem Oberlid nennt man Sickerkissen.
4. Refraktive Chirurgie: Diese Art der Operation wird verwendet, um Sehprobleme wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung zu korrigieren. Übliche Arten der refraktiven Chirurgie sind LASIK, PRK und LASEK.
5. Die Hornhautverpflanzung geschieht in örtlicher Betäubung und der Gabe von Beruhigungsmitteln. Es wird das geführte Trepansystem nach Dr. Krumeich verwendet. Die Hornhauttransplantation ist die am häufigsten durchgeführte Transplantation.
6. Hornhauttransplantation -perforierende Keratoplastik. Die Hornhautverpflanzung geschieht in örtlicher Betäubung und der Gabe von Beruhigungsmitteln. Es wird das geführte Trepansystem nach Dr. Krumeich verwendet. Die Hornhauttransplantation ist die am häufigsten durchgeführte Transplantation.
   • Während eines PK-Eingriffs entfernt der Chirurg zunächst den zentralen Teil der Hornhaut des Patienten und ersetzt ihn durch ein ähnlich großes Stück einer Spenderhornhaut. Die Spenderhornhaut wird typischerweise von einer Augenbank bezogen und sorgfältig untersucht, um sicherzustellen, dass sie gesund und frei von Krankheiten ist. Nach der Operation wird das Auge des Patienten typischerweise mit einem Pflaster und einem Schutzschild abgedeckt.
   • Der Patient muss Augentropfen verwenden und einen strengen postoperativen Pflegeplan einhalten, um die Heilung zu fördern und Infektionen vorzubeugen. Die perforierende Keratoplastik kann für eine Vielzahl von Erkrankungen empfohlen werden, darunter Hornhautnarben, Hornhautdystrophien, Störungen der Hornhautverdünnung und bestimmte Arten von Hornhautinfektionen. Die Erfolgsrate der PK-Operation ist im Allgemeinen hoch, wobei viele Patienten nach dem Eingriff ein verbessertes Sehvermögen und eine Verringerung der Symptome erfahren.
   • Wie alle chirurgischen Eingriffe birgt PK jedoch einige Risiken, darunter Infektionen, Abstoßung der Spenderhornhaut und Probleme mit den Nähten, mit denen die neue Hornhaut an Ort und Stelle gehalten wird.
7. Operation des Flügelfells -Pterygium-Operation. Auch diese Operation wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die krankhaft veränderte Bindehaut muss operativ entfernt werden, wenn sie in Richtung Hornhautzentrum wächst und die Sehkraft gefährdet oder Beschwerden macht. Um das erneute Wachstum der krankhaft veränderten Bindehaut zu verhindern, wird diese Operation von mir immer mit einem autologen Bindehauttransplantat durchgeführt: Gesunde Bindehaut des betroffenen Auges wird unter dem Oberlid entnommen und im Bereich der zuvor entfernten krankhaften Bindehaut fixiert. Die erneute Auftreten des Flügelfells konnte durch diese Methode von über 30% auf unter 1% gesenkt werden.
   • Während einer Pterygiumoperation verwendet der Chirurg normalerweise ein Lokalanästhetikum, um das Auge und die Umgebung zu betäuben. Der Chirurg entfernt dann vorsichtig das Pterygiumgewebe sowie darunter liegendes Narbengewebe oder abnormale Blutgefäße. In einigen Fällen kann auch eine kleine Menge gesundes Bindehautgewebe entfernt werden, um zu verhindern, dass das Pterygium nachwächst.
   • Nach der Operation kann das Auge des Patienten mit einem Pflaster oder einem Schutzschild abgedeckt werden, und es können Augentropfen oder Salben verschrieben werden, um die Heilung zu unterstützen und Infektionen vorzubeugen. Der Patient muss in der Regel für einige Wochen nach der Operation Aktivitäten vermeiden, die das Auge belasten könnten, wie z. B. schweres Heben oder anstrengende körperliche Betätigung.
   • Pterygium-Operationen gelten im Allgemeinen als sicher und effektiv, mit einem geringen Komplikationsrisiko. Wie bei allen chirurgischen Eingriffen besteht jedoch das Risiko von Blutungen, Infektionen und anderen möglichen Nebenwirkungen. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass das Pterygium nach der Operation wieder nachwächst, insbesondere bei Patienten mit erheblicher Sonneneinstrahlung oder anderen Risikofaktoren.
   • Das Wiederauftreten des Flügelfells konnte mit dieser Methode von über 30 % auf unter 1 % reduziert werden.