Operation des hängenden Oberlids (Ptosis)

Bei der Ptosis handelt es sich um eine Lidheberschwäche, die mit einer Verdeckung der Pupille einhergehen kann. Man unterscheidet eine angeborene Ptosis (Ptosis congenita) von einer erworbenen Ptosis. Hier unterscheidet man die traumatische Ptosis, die lähmungsbedingte Ptosis, eine senile Ptosis, eine Ptosis im Rahmen von Muskelerkrankungen (z. B. Myasthenia gravis) oder eine Ptosis durch Schädigung der sympathischen Fasern (Horner- Syndrom). Nach Abklärung und Beseitigung eventueller Ursachen ist eine chirurgische Korrektur der Ptosis in den meisten Fällen möglich. Es werden alle gängigen Verfahren der Ptosischirugie angeboten (Levatorresektion, Levatorfaltung, Levatorreinsertion sowie die Frontalissuspension). Eine Überdosierung ist zu vermeiden, damit der Lidschluss postoperativ noch gewährleistet ist, da es sonst zu einem Austrocknen der Hornhaut kommen könnte. Diese Operationen werden in der Regel stationär in der Augenklinik Herzog Carl-Theodor durchgeführt.

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